Mira Valentin


Von links: Greg Walters, Sam Feuerbach, Mira Valentin, Torsten Weitze, Bernhard Hennen. Foto: Marsha Glauch
Zu zweit, zu dritt oder zu fünft?
Um ein Buch gemeinsam zu schreiben, braucht es vor allem eines: Teamfähigkeit. In allen meinen Schreibgemeinschaften gilt der Grundsatz: "Schreiben und Schreiben lassen". Trotzdem diskutieren wir miteinander und korrigieren uns gegenseitig. So entstehen ganz besondere Werke, die wirklich von jedem das Beste vereinen – und wir lernen voneinander.
DIE WELTENBAUER 3:
Gemeinsam mit Sam Feuerbach und Greg Walters bilde ich seit vielen Jahren ein unzertrennliches Team. Wir haben die Schattenstaub-Saga geschrieben, treten zusammen auf Messen, Lesungen und Podiumsdiskussionen auf. Mehr über uns erfährst du auf www.weltenbauer3.de
DIE FÜNF FEDERN:
Die Weltenbauer plus Bernhard Hennen und Torsten Weitze – das sind die fünf Federn (siehe Bild oben). Gemeinsam haben wir die "Minen der Macht"-Reihe geschrieben, die mit dem Goldenen Stephan ausgezeichnet wurde. Mehr über uns erfährst du auf www.5-federn.de
DIE STURMLÖWEN:
Im Team mit Erik Kellen entstand die dreiteilige "Lichtsplitter-Saga", die den renommierten Fantasy-Award "Seraph" gewonnen hat.
KATHRIN UND MIRA:
Mit meiner langjährigen Freundin Kathrin Wandres habe ich die "Keloria-Dilogie" geschrieben – ein fantastisches und spannendes Jugend-Fantasyprojekt.
Häufige Fragen
Wie entsteht die Idee zu einem Gemeinschaftsprojekt?
Meistens bringt einer von uns die Grundidee mit. Dann setzt man sich im Team zusammen und entwickelt einen Plot, in dem jeder Autor bzw jede Autorin etwa gleich viel Raum bekommt.
Wie läuft das Schreiben praktisch ab?
Jeder von uns hat eine Figur, aus deren Sicht er schreibt. Ist ein Kapitel fertig, so schickt man es an alle anderen, die dann reihum den Text lesen und ihre Kommentare und Änderungswünsche eintragen. Wenn das Dokument zurück kommt, ist es meist sehr rot, ähnlich wie nach einem Lektorat.
Muss man alle Änderungswünsche berücksichtigen?
Nein. Derjenige, der das Kapitel geschrieben hat, hat auch die Oberhoheit über den Text und entscheidet, welche Änderungen er annimmt und welche nicht.
Führt das nicht zu Streit?
Es bringt durchaus Konfliktpotenzial und einige Autorengemeinschaften sind auch schon auseinandergebrochen. Hier kommt wieder unser Motto "Schreiben und Schreiben lassen" ins Spiel. Niemand besteht auf Änderungen und wir gehen grundsätzlich respektvoll miteinander um.
Wie teilt man nach der Veröffentlichung die Tantiemen?
Am einfachsten hat man es, wenn das fertige Buch über einen Verlag veröffentlicht wird, der alle paar Monate sauber abrechnet. Als Selfpublisher gründet ihr am besten eine GbR mit eigenem Konto, über das ihr regelmäßig Auszahlungen an alle Beteiligten vornehmen könnt. Mehr dazu erfährst du in meinem Ratgeber 111 Tipps für Autoren.










